Layton – Key West
Nach dem Morgenschwumm und dem Sprungs ins 41°C warme Sprudelbad (also nur ich im Sprudel, die anderen machten; mimimi) einem ausgiebigen Frühstück mit dem obligaten 3 Minutenei, ohne Aromat, hat Frau vergessen, dieser Totsch, gings wie geschrieben weiter Richtung Key West.
Die Häuser bekommen je näher wir Key West anfahren, langsam den Look von Kuba. Mir gefällt dieser Stil, ich bin völlig Fan von pastellfarbigen fröhlichen Häusern mit allem Shabbychickitsch drumherum, rundumlaufenden Verandas und lustigen Briefkästen an der Strasse.
Die 7Mile Bridge haben wir natürlich fotografisch festgehalten, ist wirklich imposant. Die alte Brücke rechts davon, besteht zum Teil ebenfalls noch, jedoch einem erschreckenden Zustand, wir verstehen nicht ganz, wieso diese nicht Zurückgebaut wird. Der Anfang und der Schlussteil wurde für die Fischer notdürftig saniert, OK, verstehen wir, jedoch der Rest bröckelt so dahin.
Apropo fischen, wir denken in dieser Gegend gibt es zu allen 3 Mahlzeiten Fischgerichte, soviel wie sie hier fischen, und zwar überall an jedem unmöglichen Ort.
Kurz vor Key West finden wir einen Campground. Platz direkt am Meer Sunrise-Seite, dies heisst morgens aufstehen 😊oder die Jalousie beim Bett öffnen, dies entscheiden wir spontan Morgen!
Wir mieten wieder unsere bereits bekannten «Supergöppel», damit kommen wir herrlich bis nach Key West. Eine erste Testrundfahrt haben wir heute bereits gemacht. Mann wollte Hafenseite fahren, ich sage dieser Seite nur noch «diewürgseite». Der Gestank von Fisch war dermassen übel, dass ich dachte ich muss mich übergeben. Der Würgreflex war unkontrollierbar. Ich stieg wie verrückt in die Pedale. Mann und Tochter fanden dies äusserst amüsant. Die andere Seite, meine gewünschte Seite notabene, war viel angenehmer und interessanter.
