Ab nach Griechenland
Das Gefühl bei der Abreise war schwer zu deuten. Da wir zum 1.Mal mit unserem Dethleffs eine Auszeit nehmen und nicht mit dem Flieger nöimen härenjetten.
Auf der Fähre, kam dann die Freude!, 2 Monate herumreisen und in den Tag hineinleben. Herrlich.
Aber ich Greife vor. Den Startpunkt, ab Bannwil haben wir nicht genau definiert. Ziel: 16.30h Nuovo Porte Bari. Nach dem 9 km langen Stau vor dem Gödu von letzter Woche, lebten wir bereits mit Sorgen und sahen unsere gebuchte Fähre ohne uns davontuckern. (Die einzige Buchung die wir für die 2 Monate getätigt haben. Super..)
Zuviel tratra vorher. Nichts davon geschah, Gotthard souverän ohne Stopp durchgefahren und 8.5h vorher bereits vor dem Terminal. Von der Fähre weit und breit nichts zu sehen. Die überpünktlichen Schweizer, wieder 🙂
Häää, ja wir hatten einen extremen „Flow“ und sind bis Bari durchgerauscht. Und jetzt?, den Hafen haben wir von allen Seiten gesehen, das kleine aber tolle Restaurant kennt uns nun auch beim Namen. Gefühlt sind wir alle 2 Stunden „chly go Pfuse“.
Der Weg über Bari ist, für uns, absolut empfehlenswert, trotz typisch italienischer Abfertigung davor 🙂
Der 1. griechische Wein war lecker, das Essen auf Anek Lines/Superfast Ferries war typischer Selbstbedienungs-Restaurant Food. Ok, aber kein Highlight.
Mit einer halben Stunde Verspätung aber ohne Zwischenfälle, sind wir um 06.00h Ortszeit, in Igoumenitsa angekommen.
Immer noch Müde machen wir uns auf den Weg Richtung Parga. Eine kurze Fahrt, danach ausgiebig Frühstücken und eine Runde aufs Ohr hauen, ist angesagt.