Elafonisos – Monemvasia
Elafonisos mit dem berühmten Strand, wie gesagt unser nächster Stopp. Wir sind erst die falsche Fährstelle angefahren, Anfängerfehler, wären in Kithira gelandet, vielleicht auch Sehenswert, wir werden es auf dieser Reise nicht erfahren. Also zurück auf der Holperpiste zum Hafen in Pouda.. Wir ergattern dennoch einen der letzten Plätze auf der, zugegebenermassen überteuerten Fähre. Motto: „Mir händs-mir gänds“ :-). Der Camping Simos ist OK, würden jedoch das nächste Mal Frei stehen, hat genügend Plätze auf der Insel dafür, diese sind explizit zum Freistehen gedacht.
Der Strand ist wirklich der Hammer, die Insel zum Biken, na ja, hat etwa drei Strassen welche befahren werden können, wir nehmen eine Outbackstrasse, wie immer ins Nirwana, und müssen den Weg natürlich wieder suchen, der Spassfaktor beim befahren war aber hoch :-). Elafonisos hat ein schönes Hafenviertel mit vielen typischen Restaurants, sehr Sehenswert. Das Wetter soll morgen scheinbar umschlagen , wir entschliessen uns die Insel wieder zu verlassen, da wir sowieso nichts mehr erkunden können. Monemvasia unser nächstes Ziel. Die Strassen können wie üblich nur mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h befahren werden, also viel Zeit die Umgebung zu betrachten. Oliven-Orangen-Zitronen-Oliven-Orangen-Orangen.. halt da fehlten die Zitronen…
In Monemvasia stellen wir uns im Hafen, für die Besichtigung und Übernachtung, hin. Platz ist ok für eine Übernachtung. Auf geht’s nach Monemvasia. Wir marschieren um die Insel zum Eingang, danach hoch zu den alten Ruinen, phuu der Aufstieg hat es in Sich. Oben angekommen entschädigt die 360° Aussicht die ganze Tortur. Die Wanderung oben, sollte unbedingt gemacht werden, ist nicht ganz einfach da Naturweg mit Felsen und „Kempen“ welche überklettert werden müssen.
Nach der grandiosen Aussicht, machten wir uns an den Abstieg und gönnten uns ein typisch griechisches Mittagessen mit einem einheimischen Weisswein in der Tavern Kanoni. Natürlich besuchten wir die Lokalen „Lädeli“ mit den Produkten von Monemvasia und haben das Geld welches wir für den Stellplatz gespart haben, bereits wieder ausgegeben. Mann freut sich auf den Ouzo, Frau auf das Lemon-Olivenoil und auf ein paar andere erstandene Sachen 🙂
Die Engen Gassen rauf und runter, Labyrinthartig angelegt haben es uns angetan. Wir könnten stundenlang im Städtchen rumschlendern, man sieht überall etwas neues. Abends werden wir eine Fischtaverne besuchen und morgen ein neues Weingut anfahren welches, ach so ein Zufall, auf unserem weiteren Weg liegt. Nächster Stopp, wir wissen es noch nicht….