Westküste

Beatty

Gestern nach dem Death Valley fuhren wir weiter bis Beatty, eines der Tore ins Tal. Ein kleines Dorf im alten Stil. Wir stranden auf dem Campground Beatty etwas ausserhalb. Zu sehen gibt es nicht viel hier, nur der Sourdough Saloon, der ist Pflicht. Per Zufall hier ins Feierabendbier gestolpert. Eine richtig toller Saloon mit 99 verschiedenen Biersorten im Angebot. Diese sind schön aufgereiht in einem Regal. Such dir was aus, sagt der Besitzer beim hereinkommen. Super, wer mich kennt weiss wie lange dies bei mir dauert, bei einer solchen Auswahl. Die Barbesucher finden es auch lustig und so kommen wir mit ihnen ins Gespräch. Bis es Zeit wird zum Grillen, bleiben wir gemütlich hier sitzen.

Heute ist ein „Chill-Tag“, wir machen rein gar Nichts, Nada, Nothing, wir spielen Faultier. Ausser Abends da gehen wir natürlich noch einmal ins Sourdough und heute Essen wir da.

Da es in Beatty nichts mehr weiter zu erkunden gibt, fahren wir zeitig los Richtung Las Vegas. Morgen müssen wir unseren Brummi abgeben. Der Campground Sam’s Town liegt etwa 200m neben der Roadbear Vermietung. Hier in Vegas spüren wir doch langsam den Sommer, es ist warm. Zuerst putzen wir das Womo, einmal gründlich durchwischen, Gas auffüllen und gut ist, wir Schweizer sind ja reinliche Leute, haha. Jetzt läuft uns der Schweiss doch den Nacken runter, also ab ins Pool. Marc feuert das letzte Mal unseren R2D2 an, schweren Herzens müssen wir uns von Ihm trennen. Ich leide schon ein bisschen. Aber kaum neben den Müll gestellt. nimmt ihn auch schon jemand mit, somit hat er doch nicht ausgedient.

Dienstag 28.Mai Rückgabe bei Roadbear RV. Es wird empfohlen frühzeitig anzukommen, damit genügend Zeit für die Übergabe und das durchchecken des Fahrzeuges bleibt. Alles sollte spätestens um 11.00h abgeschlossen sein, um diese Zeit fährt der Shuttle-Service. Wir müssen unser ganzes Gepäck noch in den Koffern verstauen, da wir diese bei Roadbear eingestellt haben. Um neun nach kurzem voltanken, fahren wir aufs Gelände, schon springt ein Mitarbeiter zu uns und schaut sich das Gefährt an. Nur aussen, innen ist ja noch alles mit unserem „Karsumpel“, der in die Koffern muss, belegt. Während ich versuche all unser Bagages in die Koffer zu zwängen, macht Marc mit ihm die Aussen-Tour. Alles in bester Ordnung, es dauert knapp fünf Minuten und gut ist. Bei mir dauerte es etwas länger, wir haben irgendwie einen Koffer zuwenig. Keine Ahnung was da nicht passt. Wir schaffen’s doch noch und sind pünktlich fertig um mit dem Shuttle-Bus zum Hotel Paris geführt zu werden. Einchecken und Koffer kaufen heisst es nun 🙂