Lefkada – Arkoudi
Gestern kurz ausgeruht danach die Gegend erkundet. Viel Natur im ursprünglichen Sinn, da wird nichts zurückgeschnitten oder gar gejätet. Die Fahrzeuge müssen halt ausweichen oder mit Schrammen rechnen, falls kein Platz da ist.
Heute mieten wir ein Motorboot um die verschieden Strände und die Insel Meganisi zu besuchen. Wir bekommen ein tolles Boot und geniessen die Fahrt in vollen Zügen. Ab und zu ein Badestop einlegen, Mittagessen in der Taverne Porto Spilia bei Spartochori, übrigens absolut empfehlenswert, viele tolle Eindrücke sammeln und am Abend den nächsten Stopp planen. Apropos Eindrücke, beim auf der Karte gekennzeichneten Lighthouse, mussten wir schmunzeln. Wir haben definitiv mehr erwartet als wir um die Inselzunge rumgefahren sind.
Wir fahren nun auf die Peloponnes, Die Fahrt ist relativ ruhig, Sitznachbar hält sich still. Die Umgebung ist hübsch anzusehen jedoch ist das Müll-Problem deutlich erkennbar. In Sachen Baustellen stehen sie uns Schweizern, in Nichts nach. Da werden Eurogelder verjubelt – Bauzeit 2015-2020, sie sind noch nirgends mit der Erweiterung der Autobahn.
Wir müssen über die Rio Andirrio-Brücke um auf die Peloponnes zu kommen. Über Korinth zu fahren wäre ein ziemlicher Umweg. Die Brücke haben wir bei der Überfahrt gerade gekauft. Falls ihr einmal drüber fahren solltet, sie gehört bereits uns. € 25.60 für 500m und wir Schweizer wollen keine Gotthardgebühren einführen. Die Brücke in unserer Tasche bringt uns jedoch nichts, wir fahren den Rückweg über Korinth/Athen.
Der Stopp heute ist Arkoudi, resp. Camping Aginara Beach. Die Ankunft wiederum äusserst herzlich, wir müssen überhaupt nicht aussteigen, lediglich den Passport abgeben und uns auf einen Platz unserer Wahl stellen. Anmelden und so, wird völlig überbewertet, sie haben unseren Pass, also werden wir eh nicht abreisen ohne zu Zahlen. Also Gegend erkunden und die ersten Eindrücke sammeln.
Strandbar mit Flair, haben wir bereits gefunden ebenso die Campingeigene Taverne. Der gebratene Käse, das Tsatziki und die Moussaka dazu den Hauswein, Flasche Mineral und Ouzo zum Abschluss für 35 € war günstig und absolut lecker. Der Service ebenfalls sehr zuvorkommend. Da muss Mann und Frau sicher nicht selber kochen 🙂