Luz/Lagos/Algarve
Von Sagres, ziehen wir weiter nach Luz, dies ist bei Lagos an der Algarve. Nun kommt langsam die Hitze des Südens, welche wir bisher, gottlob nicht zu spüren bekamen. Der Turismo Campo ist äusserst gepflegt, das Personal absolut hilfsbereit und zuvorkommend. Als wir nach zwei Tagen auf den Platz vis-à-vis unserer Freunde, wechseln möchten, ist dies überhaupt kein Problem. Auch bei der Suche nach einer Vermietung für eine Vespa, organisieren sie alles für uns, DANKESCHÖN.
Die Männer holen unsere Vespa ab, die Frauen organisieren die Tour. Frau Navi als Sozia dirigiert Mann zu den westlichen Sehenswürdigkeiten der Algarve. Portimão, Praia da Angrinha, Praia dos Piratas, Caroveiro Boardwalk ,A Bonecar Bar, ALcar Seco, Praia de Benagil, Boavista und ….. Wir haben längst nicht alles angefahren, es gäbe so vieles mehr zu sehen.
Mein Mann hat die Vespa nicht wie ich geplant habe für einen Tag gebucht, sondern für drei Tage. Das heisst doch: Bikefreie-Zeit 🙂 Wir erkunden noch Lagos und den Strand bei uns in Luz. Sauberer Strand, erfrischendes Meer herrliche Strandbeizli. Das Luz Beach Café and Bar haben wir kurzerhand zu unserem Stammlokal erhoben. Besucht die Bar falls ihr da seit und ihr wisst wieso.
Auch empfehlenswert sind die Restaurants ZaZu Beach Club, direkt am Strand und das Sunita’s Castle in Luz. Wir bestellen in beiden Lokalitäten, verschiedene Vorspeisen und Hauptgänge , auf Empfehlung der Chefin, zum teilen und werden nicht enttäuscht. Richtig guter Service wird hier geboten. Bei der Inderin Sunita fühlen wir uns wie langjährige Freunde. Nach dem dritten offerierten Portwein müssen wir uns jedoch geschlagen geben. Der Heimweg steht noch bevor, nicht allzu weit aber trotzdem.
Das Bikes nehmen wir natürlich doch noch runter. Wir fahren zwei Touren im Hinterland mit Abschluss am Strand zum Abkühlen und die Muskeln entspannen (Welche Muskeln :-)) Die Gegend gefällt uns. Heiss (DAS nicht so), viele Aussteiger die in den Hügeln mit alten Wohnwagen,-mobilen oder heruntergekommenen Hütten ihr Domizil errichtet haben aber sonst nichts, nicht einmal Ackerland, nix-nada. Natur pur. Rauf und runter, rauf und runter, Mann befürchtet bereits, dass der Akku nicht bis nach Hause reicht, Also keine Experimente mehr auf der Tour, sonst hängt der Haussegen schief 🙂 Es reicht, wir kommen zufrieden wieder in unserem temporären Zuhause an.
Unsere Freunde verlassen uns bereits heute Sonntag Richtung Olhao um dort Verwandte zu besuchen, wir fahren morgen Montag zu Ihnen um weiter nach Spanien, der Küste entlang, langsam Richtung Schweiz zu tuckern.