Griechenland

Meteora Klöster

Nachdem wir uns vom schönen Thessalien loseisen konnten, kommen sonst nie wieder nach Hause, sind wir bei immer noch schönem Wetter im eindrucksvollen Meteora-Gebiet angekommen. Die ersten Eindrücke bekamen wir bereits bei der Anfahrt. Einfach nur imponierend. Wir sind so gespannt, dass wir nach dem hinstellen sofort die mit den Drahteseln eine erste Erkundungstour, um uns einen Überblick zu verschaffen, starten. Meteora – in der Luft schwebend, der Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen (Wikipedia). Die Entstehung der Klöster in diesen Schwindelerregenden Höhen ist ein unglaublicher Kraftakt.

Nach dem gestrigen Überblick verschaffen, haben wir uns den Plan für heute bereits zurechtgelegt. Wir fahren bereits in den frühen Morgenstunden bis zum Agios Stefanos, um von der Ostseite her, mit dem Sonnenaufgang die Tour zu starten. Wir sind alleine unterwegs, ebenfalls an allen Spots finden wir keine einzige Person, traumhaft. Bei einem längeren Halt auf dem View-Point Felsen lassen wir die Ruhe und mystische Stimmung auf uns wirken.

Pünktlich vor der Kloster- Öffnung um 09.30h sind wir beim Mégalo Metéoro. Frauen müssen Wadenlange Röcke und Tshirt’s welche bis zum Ellenbogen reichen, tragen. Männer lange Hosen und ebenfalls Tshirts. Ich also die ganze morgendliche Tour mit einem Flatterrock und Marc mit langen Jeans absolviert, da habe ich wohl einen Vorteil gehabt.

Das Varlaám haben wir danach ebenfalls noch angeguckt, theoretisch würde eine Klosterbesichtung wohl genügen, sobald wir eines gesehen haben, waren wir so fasziniert davon, dass wir nicht genug bekommen konnten. Die prunken Kirchen sowie die Bauten welche mit viel Liebe verziert und dekoriert sind muss man einfach gesehen haben.

Die Dörfchen Kastraki und Kalambaka laden ebenfalls zum flanieren ein. Wovon Kalambaka sehr auf Touristen ausgelegt ist und Kastraki seine Ursprünglichkeit eher beibehalten hat. Tavernen findet man in beiden Dörfern Unmengen, also selber kochen ist nicht nötig 🙂

Der letzte Abend benutzen wir nach dem letzten griechischen Nachtessen für eine Sonnenuntegangs-Biketour durch Meteora. Es ist toll, jedoch verdeckt genau beim Untergang so eine verflixte Wolke das absolute Finale, Grummel…..

Morgen geht es auf nach Albanien, fertig Griechenland. Wir kommen wieder, mit Sicherheit. Es gibt noch viele Orte welche wir besichtigen können. Nun sind wir gespannt auf ein neues Land.