Westküste

Monument Valley


Gestern im Monument Valley angekommen, natürlich sofort den super Grill angeschmissen und Spare-Rips gebrutzelt. Lecker, mein Mann kann was 😊

Heute mieten wir einen Offroad-Jeep, mit diesem wollen wir die Rundroute sowie einzelne Sehenswürdigkeiten im Valley ansteuern. Wir beginnen mit dem Navajo Tribal Park dieser wird von den Navajo-Indianer geführt. Die Valley Road Route führt uns um die verschiedenen Rocks, herum, überall hat es tolle View-Points, die wir mit Freude anfahren. Morgens sind die Lichtverhältnisse von der Rückseite besser. Wer abends fährt sollte die Bilder mehrheitlich schon am Anfang der Tour knipsen.

Die Strecke würden wir nicht für ein Womo empfehlen, sie ist sehr steinig, holprig und uneben. Unser Jeep Wrangler ist bestens geeignet dafür, da kommt bei Marc Freude auf. Da wir den Jeep für den ganzen Tag gebucht haben, fahren wir einen Rundkurs und nehmen verschieden Höhepunkte mit.

Nach dem Mexican Hat geht’s durchs Valley of the Gods, dies ist eine tolle Offroadpiste und macht so richtig Spass, unterwegs stehen ab und zu ein paar 8m-Trailer (bei uns Wohnwagen, nur das diese eben überdimensional gross sind und nur mit Mega-Jeep gezogen werden) mitten im Nirgendwo. Wie diese dort hineingekommen sind, ist uns schleierhaft.  

Weiter geht’s über eine unbefestigte Strasse zum Mok Dugway, sehr schöner Aussichtspunkt. Hier oben gilt überall «Open Ranch», das heisst die Tiere sind frei und können überall hinlaufen, also Vorsicht vor Kühen auf der Strasse. Wie sie diese Kühe in dem riesigen Gebiet wieder finden ist uns auch ein Rätsel.

Beim Natural Bridges National Monument fahren wir nur den Loop, die kleineren Trails lassen wir alle aus, sonst wird es knapp mit der Zeit. Über den Edge of the Cedars geht’s langsam zurück, unterwegs das historische Städtchen Bluff mit seinem Freilichtmuseum über die ersten Siedler mitnehmen. Den Goosenecks Park kurz vor Schluss würden wir nicht unbedingt empfehlen, dieser hat uns nicht so gefallen.

Zurück am Campround gibts als Danke für die Tagesmiete des Jeeps eine richtig amerikanische Pizza. Super! Schon gekocht. Fazit: Das mieten des Jeeps hat sich für uns allemal gelohnt.