Roses – Schweiz

Heute ist Strand-Tag angesagt. Mal schauen wie sich die Costa Brava in den letzten 35Jahren verändert hat. Nicht wirklich, alles beim alten, ausser die Hotelkomlpexe sind etwas grösser und neuer. Immer noch tummeln sich viele Menschen am Strand und der Promenade rum. Für uns definitiv nichts, während der Hochsaison. Doch jetzt in der Vorsaison durchaus angenehm. Das Meer deutlich wärmer als an der Westküste, die Abkühlung nicht mehr so effektiv wie drüben.

Restaurants hat es natürlich viele an der Promenade. Wir entscheiden uns für das Las Palmeras. Die Paella ist Pflicht, sowie eine Gazpacho oder Mariscos. Einfach lecker. Das Iris nebenan, wird morgen Abend besucht. Ebenfalls absolut empfehlenswert. Die Einrichtung und das Ambiente gefallen mir persönlich viel besser, als jene im Palmeras.

Mann, dachte er müsste unsere Göppel nicht mehr vom Womo abenschleipfen. Falsch gedacht. Frau hat recherchiert und hält Empuriabrava für Sehenswert, also rauf auf die Maschine und strampeln Richtung Städtli nebenan. Angelegt wie Kleinvenedig oder Saint Petersburg (USA), ist es wirklich Sehenswert. Im Zick-Zack, damit wir möglichst viele Brücken und Kanäle mit den Türmchenvillen zu sehen bekommen, fahren wir Richtung Strandpromenade. Werden jedoch enttäuscht, also von der Promenade nicht von den Kanälen und Villen. Überhaupt nichts spektakuläres. Am südlichen Ende des Strandes, türmt sich ein unglaublich hässliches Bauwerk gen Himmel. Pfui.

Wir beschliessen hier kein Apéro, in Form von Sangria natürlich, zu uns zu nehmen, sondern direkt (immer noch Zick-Zack – Frau will ja was zu sehen bekommen) in die Markthalle nach Roses zurück zu radeln, um dort feine spanische Spezialitäten, wie Seranoschinken, Chorizo, Olivenöl….. zu posten. Nach dem Velotüürli bei dieser Sauhitze, gibt es das Apéro, Apérol, zu Hause. Danke dem Spender 🙂

Mit reichlich bepackten Eindrücken und haufenweise neuen Plänen, tuckern wir tags darauf nach Hause.

Danke unseren Freunden, für die gelungene Reise und das gemütliche Zusammensein.